Wie gut bist du eigentlich in deiner inneren Welt zu Hause? Fühlst du dich in deinem Innersten, „deinen eigenen vier Wänden“, besser aufgehoben als im Außen? Oder ist es genau anders herum?

Die meisten Menschen befinden sich mit ihrem Bewusstsein überwiegend im Außen.

Nehmen wir einmal an, alles was du mit geöffneten Augen wahrnimmst, ist ‚das Außen‘. Und nur wenn deine Augen geschlossen sind und du den Blick nach innen richtest, befindest du dich in deiner inneren Welt. Wann hast du also das letzte Mal bewusst die Augen geschlossen, ohne mit der Absicht einzuschlafen?

Ich persönlich praktiziere gerne Yoga mit geschlossenen Augen, daher fühlt sich die Praxis für mich auch manchmal wie eine bewegte Meditation an. Und verändert alles.

Denn die innere Welt steckt so voller Tiefe und Weisheit und hilft uns so sehr uns in der äußeren Welt besser zurechtzufinden. Das Wesentliche im Leben zu erkennen. Die richtigen Entscheidungen zu treffen. Sie erinnert uns an unsere Gefühle, an die Liebe, die Quelle allen Seins. Und obwohl viele von uns das in der Theorie auch wissen, fällt den meisten die praktische Umsetzung so schwer.

Warum fällt es uns so schwer innezuhalten?

Meine „headspace“ Meditations-App erinnert mich zwar täglich daran, dass es wieder an der Zeit wäre mir ein paar Minuten für die Innenschau zu gönnen – aber tatsächlich nehme ich mir diese Zeit doch auch viel zu selten. Das ist schade, geht aber vielen so. Dir auch?

Dann habe ich einen Vorschlag, wie du das ändern kannst.

Durch Routinen verinnerlichen wir bestimmte Verhaltensweisen.

In ihrem Buch „Ungezähmt“ beschreibt die Autorin Glennon Doyle wie sie sich morgens, wenn die Kinder endlich aus dem Haus sind, für ein paar Minuten im Badezimmer einschließen muss. Einfach um durchzuatmen, alleine zu sein, wieder klar zu kommen, wenn der Morgen mal wieder aufreibend war. Reset. Das Vergangene verarbeiten um sich für das Kommende zu wappnen. Was als Flucht beginnt, wird bald zur wertgeschätzten Routine. Denn Glennon kommt dort in ihrem Badezimmer in Kontakt mit ihrer inneren Welt und ihrer inneren Stimme. Sie nennt das in ihrem Buch liebevoll „The Knowing“, “Das Wissende”. Heute meditiert Glennon jeden Tag – auf ihrem Meditationskissen im Wohnzimmer, und nicht mehr hinter verschlossenen Badezimmer-Türen.

Für mich fängt das bewusste In-mich-Hineinlauschen bereits vor dem Aufstehen an. Wenn ich morgens aufwache, ganz gleich ob von selbst oder ob ich durch den Wecker oder die Kinder geweckt werde, halte ich für ein paar Momente ganz bewusst inne. Ich wandere mit meiner Aufmerksamkeit in meinen Herzraum und versuche dort eine positive Empfindung in mir wach zu rufen, ein Gefühl der Freude oder Dankbarkeit. Manchmal ist es die Vorfreude auf den Tag, ein bestimmtes Ereignis, oder einfach nur eine generelle Dankbarkeit dass ich aufgewacht bin. Zu Beginn habe ich mich oft bei Negativgedanken ertappt, so was wie „Ich habe Kopfschmerzen, zu wenig geschlafen, heute einen stressigen Tag vor mir…“. Darüber war ich selbst schockiert. Erst nach einiger Zeit habe ich dieses positive Gefühl verinnerlicht, mich geradezu umprogrammiert. Nun ist die morgendliche Programmierung zu einem festen Ritual geworden. Und das verändert alles, da es nicht nur meine Stimmung verbessert, sondern auch die meiner Familie, die von meiner positiven Ausstrahlung mitgerissen wird. Vor allem meine Kinder spiegeln geradezu meine Laune. Probiere es bitte mal aus, und versuche dich für mehrere Tage in Folge an das kleine Ritual zu halten. Dein Gehirn wird ein bisschen brauchen, um die neue synaptische Verbindung aufzubauen.

Morgenritual „Bewusstes Erwachen und Einschwingen auf den Tag“:

Wenn du morgens zu Bewusstsein kommst, halte vor dem Aufstehen für ein paar Momente ganz bewusst inne. Wandere mit deiner Aufmerksamkeit in deinen Herzraum und versuche dort eine positive Empfindung in dir wach zu rufen, zum Beispiel ein Gefühl der Freude, Dankbarkeit oder Liebe. Dies geht zum Beispiel anhand von inneren Bildern, die etwas positives in dir auslösen. Ich stelle mir das Gesicht meiner Tochter vor, wenn sie mit ihrer kleinen Ukulele auf dem Boden sitzt und singt. Das zaubert automatisch ein Lächeln in mein Gesicht und öffnet mein Herz. Oder ich rufe eine Szene aus der Natur in meinem inneren Auge hervor, mit der ich ein schönes Gefühl verbinde – der letzte Glücksmoment im Wald, der letzte Urlaub, der Blick aufs Meer. Überlege dir, welche Momente dir ganz persönlich ein Lächeln in dein Gesicht zaubern, und probiere es morgen früh einfach einmal aus. Schwelge dann in diesem Gefühl der Liebe, Dankbarkeit oder Fülle, verstärke es und lass es in jede Zelle deines Körpers Einzug halten. Stelle dir vor, wie dieses Gefühl dich ganz umgibt und dir nun in deinen Tag vorauseilt. Du wirst an diesem Tag genau das anziehen, was auf ähnlicher Frequenz schwingt. Freue dich auf deinen Tag, auf das Licht dass du mit in diesen Tag bringst, und genieße deinen Tag in dieser wundervollen positiven Energie.

Wie gut bist du eigentlich in deiner inneren Welt zu Hause? Fühlst du dich in deinem Innersten, „deinen eigenen vier Wänden“, besser aufgehoben als im Außen? Oder ist es genau anders herum?

Die meisten Menschen befinden sich mit ihrem Bewusstsein überwiegend im Außen.

Nehmen wir einmal an, alles was du mit geöffneten Augen wahrnimmst, ist ‚das Außen‘. Und nur wenn deine Augen geschlossen sind und du den Blick nach innen richtest, befindest du dich in deiner inneren Welt. Wann hast du also das letzte Mal bewusst die Augen geschlossen, ohne mit der Absicht einzuschlafen?

Ich persönlich praktiziere gerne Yoga mit geschlossenen Augen, daher fühlt sich die Praxis für mich auch manchmal wie eine bewegte Meditation an. Und verändert alles.

Denn die innere Welt steckt so voller Tiefe und Weisheit und hilft uns so sehr uns in der äußeren Welt besser zurechtzufinden. Das Wesentliche im Leben zu erkennen. Die richtigen Entscheidungen zu treffen. Sie erinnert uns an unsere Gefühle, an die Liebe, die Quelle allen Seins. Und obwohl viele von uns das in der Theorie auch wissen, fällt den meisten die praktische Umsetzung so schwer.

Warum fällt es uns so schwer innezuhalten?

Meine „headspace“ Meditations-App erinnert mich zwar täglich daran, dass es wieder an der Zeit wäre mir ein paar Minuten für die Innenschau zu gönnen – aber tatsächlich nehme ich mir diese Zeit doch auch viel zu selten. Das ist schade, geht aber vielen so. Dir auch?

Dann habe ich einen Vorschlag, wie du das ändern kannst.

Durch Routinen verinnerlichen wir bestimmte Verhaltensweisen.

In ihrem Buch „Ungezähmt“ beschreibt die Autorin Glennon Doyle wie sie sich morgens, wenn die Kinder endlich aus dem Haus sind, für ein paar Minuten im Badezimmer einschließen muss. Einfach um durchzuatmen, alleine zu sein, wieder klar zu kommen, wenn der Morgen mal wieder aufreibend war. Reset. Das Vergangene verarbeiten um sich für das Kommende zu wappnen. Was als Flucht beginnt, wird bald zur wertgeschätzten Routine. Denn Glennon kommt dort in ihrem Badezimmer in Kontakt mit ihrer inneren Welt und ihrer inneren Stimme. Sie nennt das in ihrem Buch liebevoll „The Knowing“, “Das Wissende”. Heute meditiert Glennon jeden Tag – auf ihrem Meditationskissen im Wohnzimmer, und nicht mehr hinter verschlossenen Badezimmer-Türen.

Für mich fängt das bewusste In-mich-Hineinlauschen bereits vor dem Aufstehen an. Wenn ich morgens aufwache, ganz gleich ob von selbst oder ob ich durch den Wecker oder die Kinder geweckt werde, halte ich für ein paar Momente ganz bewusst inne. Ich wandere mit meiner Aufmerksamkeit in meinen Herzraum und versuche dort eine positive Empfindung in mir wach zu rufen, ein Gefühl der Freude oder Dankbarkeit. Manchmal ist es die Vorfreude auf den Tag, ein bestimmtes Ereignis, oder einfach nur eine generelle Dankbarkeit dass ich aufgewacht bin. Zu Beginn habe ich mich oft bei Negativgedanken ertappt, so was wie „Ich habe Kopfschmerzen, zu wenig geschlafen, heute einen stressigen Tag vor mir…“. Darüber war ich selbst schockiert. Erst nach einiger Zeit habe ich dieses positive Gefühl verinnerlicht, mich geradezu umprogrammiert. Nun ist die morgendliche Programmierung zu einem festen Ritual geworden. Und das verändert alles, da es nicht nur meine Stimmung verbessert, sondern auch die meiner Familie, die von meiner positiven Ausstrahlung mitgerissen wird. Vor allem meine Kinder spiegeln geradezu meine Laune. Probiere es bitte mal aus, und versuche dich für mehrere Tage in Folge an das kleine Ritual zu halten. Dein Gehirn wird ein bisschen brauchen, um die neue synaptische Verbindung aufzubauen.

Morgenritual „Bewusstes Erwachen und Einschwingen auf den Tag“:

Wenn du morgens zu Bewusstsein kommst, halte vor dem Aufstehen für ein paar Momente ganz bewusst inne. Wandere mit deiner Aufmerksamkeit in deinen Herzraum und versuche dort eine positive Empfindung in dir wach zu rufen, zum Beispiel ein Gefühl der Freude, Dankbarkeit oder Liebe. Dies geht zum Beispiel anhand von inneren Bildern, die etwas positives in dir auslösen. Ich stelle mir das Gesicht meiner Tochter vor, wenn sie mit ihrer kleinen Ukulele auf dem Boden sitzt und singt. Das zaubert automatisch ein Lächeln in mein Gesicht und öffnet mein Herz. Oder ich rufe eine Szene aus der Natur in meinem inneren Auge hervor, mit der ich ein schönes Gefühl verbinde – der letzte Glücksmoment im Wald, der letzte Urlaub, der Blick aufs Meer. Überlege dir, welche Momente dir ganz persönlich ein Lächeln in dein Gesicht zaubern, und probiere es morgen früh einfach einmal aus. Schwelge dann in diesem Gefühl der Liebe, Dankbarkeit oder Fülle, verstärke es und lass es in jede Zelle deines Körpers Einzug halten. Stelle dir vor, wie dieses Gefühl dich ganz umgibt und dir nun in deinen Tag vorauseilt. Du wirst an diesem Tag genau das anziehen, was auf ähnlicher Frequenz schwingt. Freue dich auf deinen Tag, auf das Licht dass du mit in diesen Tag bringst, und genieße deinen Tag in dieser wundervollen positiven Energie.