In der Corona-Krisenzeit wurde der Alltag für viele von uns auf den Kopf gestellt. Bei uns zu Hause herrschte das volle Familienprogramm, da unsere Kinder weder in den Kindergarten noch in die Schule gehen konnten. So ein bisschen wie Dauer-Sonntag. Ohne äußere Struktur.

So ein “Ohne-Struktur-Tag” beginnt meist mit einem lauten „Maaaaama“ aus dem Kinderzimmer. Die Zweijährige ist wach.

Es geht los. Lesen, essen, spielen, Windel, das volle Kleinkindprogramm eben. Die großen Kinder sind da schon cooler, ziehen sich selbst an und so – und sitzen doch irgendwann hungrig am Esstisch. Mit großen Augen. Und da wir drei von der Sorte haben, ist es meist laut. Jeder will schließlich gehört werden.

Und auch wenn ich meine Kinder liebe und es schön ist, viel Zeit mit ihnen zu verbringen, ist in mir drin doch manchmal eine heimliche Sehnsucht nach einem ganz anderen Start in den Tag.

Aber wie würde er eigentlich aussehen, der perfekte Morgen?

Auf jeden Fall würde ich selbstbestimmt aufwachen. Ohne Wecker, ohne Geschrei. Sowieso wäre alles viel stiller. Vielleicht würde ich erstmal auf die Bettseite meines Mannes rollen und kuscheln. Oder mich statt auf die andere Bettseite auf meine Yogamatte rollen und mich so richtig gediegen auf den Tag einschwingen. Meist hilft mir das kurze Innehalten und in-mich-hineinspüren, den Tag mit viel mehr Vorfreude angehen zu können. Anstatt mit Pauken und Trompeten in den Tag starten zu müssen.

Und dann käme das nächste Highlight: den Kaffee in Ruhe genießen – am Esstisch, auf dem Sofa, auf der Veranda, egal, Hauptsache in Ruhe. Vielleicht dazu ein gutes Gespräch mit meinem Mann oder ein harmonisches Zeitungsrascheln. Wie in einem richtig kitschigen amerikanischen Film. “Schau mal Schatz, ein schöner Artikel über Costa Rica, da könnten wir doch mal Urlaub machen”. Ach nein, geht ja nicht. Denn die Welt steht Kopf, nichts läuft wie gewohnt, irgendwie ist alles anstrengender geworden.

So wie ein Morgen mit kleinen Kindern. Aber wisst ihr was ich mir selbst dann sage?

Alles zu seiner Zeit.

Die Dinge bewegen sich, verändern sich, ganz ohne unser Zutun. Auch der manchmal zu laute und stressige Familienmorgen wird irgendwann nicht mehr sein. Dann sind die Kinder größer und selbständig, und ich sitze vielleicht alleine auf meiner Matte und vergieße ein paar Tränchen in die morgendliche Stille. Weil alles schon wieder vorbei ist. An mir vorbeigezogen.

Also tief durchatmen und die Dinge so annehmen, wie sie sind.

Den Moment bewusst einatmen, und den Stress einfach ausatmen. Im Moment bleiben anstatt dich wegzuwünschen. Denn du hast nur den einen Moment.

In diesem Sinne – das Kind ruft, Maaamaaaaaaaa!

Deine tägliche Yogapraxis kann dich dabei unterstützen, jeden Augenblick deines Lebens ganz bewusst wahrzunehmen. Yoga und Meditation schulen deine Achtsamkeit und erhöhen somit die Wertschätzung für jeden kostbaren Moment. Gönne dir also diese regelmäßigen Auszeiten – beginne doch gleich heute mit der Sequenz “Vom Kopf ins Herz”. Viel Freude damit!

In der Corona-Krisenzeit wurde der Alltag für viele von uns auf den Kopf gestellt. Bei uns zu Hause herrschte das volle Familienprogramm, da unsere Kinder weder in den Kindergarten noch in die Schule gehen konnten. So ein bisschen wie Dauer-Sonntag. Ohne äußere Struktur.

So ein “Ohne-Struktur-Tag” beginnt meist mit einem lauten „Maaaaama“ aus dem Kinderzimmer. Die Zweijährige ist wach.

Es geht los. Lesen, essen, spielen, Windel, das volle Kleinkindprogramm eben. Die großen Kinder sind da schon cooler, ziehen sich selbst an und so – und sitzen doch irgendwann hungrig am Esstisch. Mit großen Augen. Und da wir drei von der Sorte haben, ist es meist laut. Jeder will schließlich gehört werden.

Und auch wenn ich meine Kinder liebe und es schön ist, viel Zeit mit ihnen zu verbringen, ist in mir drin doch manchmal eine heimliche Sehnsucht nach einem ganz anderen Start in den Tag.

Aber wie würde er eigentlich aussehen, der perfekte Morgen?

Auf jeden Fall würde ich selbstbestimmt aufwachen. Ohne Wecker, ohne Geschrei. Sowieso wäre alles viel stiller. Vielleicht würde ich erstmal auf die Bettseite meines Mannes rollen und kuscheln. Oder mich statt auf die andere Bettseite auf meine Yogamatte rollen und mich so richtig gediegen auf den Tag einschwingen. Meist hilft mir das kurze Innehalten und in-mich-hineinspüren, den Tag mit viel mehr Vorfreude angehen zu können. Anstatt mit Pauken und Trompeten in den Tag starten zu müssen.

Und dann käme das nächste Highlight: den Kaffee in Ruhe genießen – am Esstisch, auf dem Sofa, auf der Veranda, egal, Hauptsache in Ruhe. Vielleicht dazu ein gutes Gespräch mit meinem Mann oder ein harmonisches Zeitungsrascheln. Wie in einem richtig kitschigen amerikanischen Film. “Schau mal Schatz, ein schöner Artikel über Costa Rica, da könnten wir doch mal Urlaub machen”. Ach nein, geht ja nicht. Denn die Welt steht Kopf, nichts läuft wie gewohnt, irgendwie ist alles anstrengender geworden.

So wie ein Morgen mit kleinen Kindern. Aber wisst ihr was ich mir selbst dann sage?

Alles zu seiner Zeit.

Die Dinge bewegen sich, verändern sich, ganz ohne unser Zutun. Auch der manchmal zu laute und stressige Familienmorgen wird irgendwann nicht mehr sein. Dann sind die Kinder größer und selbständig, und ich sitze vielleicht alleine auf meiner Matte und vergieße ein paar Tränchen in die morgendliche Stille. Weil alles schon wieder vorbei ist. An mir vorbeigezogen.

Also tief durchatmen und die Dinge so annehmen, wie sie sind.

Den Moment bewusst einatmen, und den Stress einfach ausatmen. Im Moment bleiben anstatt dich wegzuwünschen. Denn du hast nur den einen Moment.

In diesem Sinne – das Kind ruft, Maaamaaaaaaaa!

Deine tägliche Yogapraxis kann dich dabei unterstützen, jeden Augenblick deines Lebens ganz bewusst wahrzunehmen. Yoga und Meditation schulen deine Achtsamkeit und erhöhen somit die Wertschätzung für jeden kostbaren Moment. Gönne dir also diese regelmäßigen Auszeiten – beginne doch gleich heute mit der Sequenz “Vom Kopf ins Herz”. Viel Freude damit!